Feis Ile 2015 Tag 7: Bunnahabhain

Nachdem wir an vielen anderen Tagen während des Festivals den offiziellen Open Day nicht wahrgenommen hatten, waren wir bei Bunnahabhain wieder auf Kurs. Da die Parksituation ähnlich wie bei Caol Ila doch eher beengt und beschwerlich ist, nahmen wir diesmal den allgemeinen Shuttle Service in Anspruch.

Auto ab ins leicht aufgeweichte Feld und eine Queue bilden, um den nächsten Bus zu nehmen. Der Park and Ride Service war bestens betreut durch den Mitarbeiter, der eigentlich den Service auf der Jura Ferry macht - lange geübt gibt es zu seinen Anweisungen selten zwei Meinungen.

Und los ging es an diesem wunderhübschen Tag ab ins Getümmel des Festivaltages bei Bunnahabhain. 


Viele gut gelaunte Gäste tummelten sich bereits auf dem Gelände, lauschten der Musik, ließen sich durch allerlei kulinarische Köstlichkeiten verlocken, machten in geselliger Runde das obligatorische Foto vor dem Bluescreen oder genossen einfach nur diesen herrlichen Tag mit Ausblick auf den Sund of Jura und den Blick auf die Paps.

Wer unbedingt wollte, durfte auch hier queuen - diesmal für drei verschiedene 20 cl Bottlings.

Aber schluss mit Lustig - wir waren ja nicht zum Vergnügen hier. Auf uns wartete noch die Masterclass "Our Global Bunnahabhain ‘Whisky Explorer’ Meets The Highland Chocolatier – Dr Kirstie McCallum & Iain Burnett"


Wenn Ihr denkt, das war gut - nein, es war fantastisch!


Wir hatten beide Festivalabfüllungen im Tasting, die beide richtig gut, jedoch nicht auf der preiswerten Seite zu Hause sind.

Kirstie und Iain als richtige Größen ihres jeweiligen Gebietes ließ diese Class zu etwas richtig besonderem werden.


Die Art, wie der Highland Chocolatier excellente Schokolade mit anderen Komponenten in Textur und Geschmack wirklich einzigartig machte, kann ich leider nicht wirklich beschreiben. Glücklicher Weise haben wir seinen Link und wir kennen einen Freund, der gerade dort einkaufen war. 

Auch der schönste Festivaltag geht mal zu Ende und so reihten wir uns in die Schlange der Wartenden an der Bushaltestelle. Es wäre schön, wenn im kommenden Jahr der Rücktransport ein klein wenig schneller vonstatten gehen könnte - das wäre aber auch wirklich der kleinste Wermutstropfen.

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